Wagner-Soldaten wollen aus Mali gehen

Die russischen Wagner-Soldaten sind seit vier Jahren in Mali. Sie helfen dem Militär in Mali. Jetzt sagen sie: „Unsere Aufgabe ist fertig. Wir gehen nach Hause.“ Vor kurzem hatten die Wagner-Soldaten viele Kämpfe verloren.

Die Wagner-Soldaten kämpfen seit 2021 zusammen mit der Armee von Mali. Sie kämpfen gegen Rebellen. Auch islamistische Gruppen und die Tuareg-Rebellen sind dabei. Mali ist ein armes Land in Westafrika. Die Wagner-Soldaten haben gesagt, sie helfen der Regierung von Mali, die bösen Gruppen zu vertreiben.

Sie sagten auch: „Wir haben viele Kämpfer und ihre Anführer besiegt. Diese haben die Leute lange Zeit bedroht.“ Jetzt ist die Arbeit in Mali laut der Wagner-Gruppe fertig. Es steht aber nicht in der Mitteilung, dass die Soldaten viele Verluste bei Kämpfen hatten, auch wichtige Anführer sind gestorben.

In Mali gibt es 24 Millionen Menschen. Ein General namens Assimi Goïta regiert dort. Er kam durch zwei Militärputsche 2020 und 2021 an die Macht. Er ist der Chef einer Übergangsregierung. Aber die Neuwahlen sind immer wieder verschoben worden. Die Wagner-Soldaten arbeiten schon lange in Afrika für Russland. Früher war ein Oligarch namens Jewgeni Prigoschin ihr Chef. Jetzt kommen die Befehle direkt aus Russland.

Wegen ihrer Hilfe in Afrika bekommen sie oft Macht und können Rohstoffe nutzen. Die Russen helfen zum Beispiel bei der Ausbildung von Soldaten oder beim Schutz von Präsidenten. In Mali haben die Wagner-Soldaten laut Experten auch viele Einsätze gegen Zivilisten gemacht. Die Wagner-Gruppe ist auch in anderen Ländern, wie der Zentralafrikanischen Republik, Burkina Faso und im Niger aktiv. Auch in der Demokratischen Republik Kongo gibt es Militärverträge mit Russland.

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