Veteranen feiern ihren Tag

Heute ist der Veteranentag. An diesem Tag werden Soldaten und Soldatinnen geehrt. Die Bundeswehr hat viele Probleme mit zu wenigen Soldaten. Veteranen hoffen, dass dieser Tag hilft.

Robert Müller ist ein ehemaliger Soldat. Er war Fallschirmjäger und hat in Afghanistan gekämpft. Robert hatte viele schwere Erlebnisse. Er hat viele Wunden, die nicht sichtbar sind. Seine seelischen Wunden sind nicht verheilt. Vor vielen Jahren kam er mit einer Krankheit nach Hause. Diese Krankheit heißt Posttraumatische Belastungsstörung (PTBS). Robert hatte oft schlimme Gedanken und konnte nicht schlafen. Um sich besser zu fühlen, lief er oft.

Jetzt hat er ein Ziel: den Veteranentag in Berlin. Robert ist von Hamburg nach Berlin gelaufen. Er wollte fast 100 Kilometer pro Tag laufen. Er möchte zeigen, dass es schwer war, aber er hat einen Weg gefunden.

Der Veteranentag soll den Veteranen helfen. Sie möchten, dass die Leute ihre Probleme sehen. Verteidigungsminister Boris Pistorius sagte: Die Regierung muss sich um die Soldaten kümmern. Veteranen wie Robert fordern das ein. Sie wollen, dass die Menschen ihre Erlebnisse und ihre Krankheiten anerkennen.

Die Bundeswehr sucht dringend neue Soldaten. Verteidigungsminister Pistorius sagt, die Bundeswehr braucht 60.000 neue Soldaten. Viele Menschen zweifeln. Sie glauben, die Bundeswehr braucht mehr Soldaten für die Nato.

Der Veteranentag soll auch die Lücke zwischen Soldaten und Bürgern schließen. Früher war das Verhältnis nicht gut. Viele Menschen interessierten sich nicht für Soldaten. Jetzt haben 80 Prozent der Deutschen eine positive Meinung über die Bundeswehr. Es gibt mehr Interesse, aber viele Menschen kennen keine Soldaten persönlich.

Deshalb gibt es heute viele Aktivitäten. Es gibt Essen, Spiele für Kinder und Musik. Robert Müller sagt, dass das Interesse an Veteranen und Soldaten wächst. Das ist eine Chance für sie. Es ist wichtig, dass Menschen über ihre Probleme reden und helfen.

Das sind schlechte Zeiten für viele Veteranen. Aber für Robert gibt es Hoffnung. Er möchte, dass die Leute die Soldaten sehen und verstehen.

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