Suche nach Raubtier am Geiseltalsee beendet

Am Geiseltalsee in Sachsen-Anhalt sucht man nicht mehr nach einem Raubtier. Der Landkreis und die Stadt Braunsbedra sagen, dass das Tier kleiner sein könnte als zuerst gedacht. Am Montag gab es eine Warnung vor einem gefährlichen Tier.

Ein neues Video zeigt das Tier. Die Behörden glauben, es könnte eine große Katze sein, kein gefährliches Tier. Der Bürgermeister von Braunsbedra, Steffen Schmitz, sagt, man müsse nicht mehr von einem so großen Tier ausgehen. Vielleicht ist es nur eine normale Katze.

Die Suche nach dem vermuteten Raubtier begann am Montag. Polizei und Feuerwehr hatten Drohnen und einen Hubschrauber. Aber sie fanden nichts. Jetzt sagt die Kreisverwaltung, sie sucht nicht mehr aktiv. Wenn es wieder Sichtungen gibt, könnte man aber wieder suchen.

Der Bergzoo Halle hat gesagt, dass das Video nicht gut genug ist, um zu erkennen, welches Tier es ist. Man sagt, es könnte eine Großkatze sein, mehr nicht.

Es gab viele Sichtungen von Bürgern, die das Tier gesehen haben wollen. Das Landratsamt sagte, man solle Wälder und Wiesen meiden und bei Sichtungen den Notruf 112 anrufen.

Bisher gibt es keine Hinweise, woher das Tier kommen könnte. Man glaubt, dass es möglicherweise illegal gehalten wird. In der Nähe des Sees wurde auch ein Kalb gerissen. Das könnte mit dem Raubtier zu tun haben.

Das erinnert an einen ähnlichen Vorfall vor zwei Jahren in Kleinmachnow. Damals jagten Polizei und Jäger ein vermeintliches Raubtier, das sich als Wildschwein herausstellte.

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