Spahn spricht über den Masken-Bericht

Jens Spahn ist der Chef der Unionsfraktion. Er spricht über einen Bericht zu Masken-Bestellungen. Dieser Bericht ist nicht veröffentlicht. Spahn nennt den Bericht “subjektive Wertungen einer Person”. Er sagt, die Vorwürfe gegen ihn sind falsch.

Im Bericht ist auch von Spahns Zeit als Gesundheitsminister die Rede. Diese Zeit war während der Corona-Pandemie. NDR, WDR und SZ haben Teile von dem Bericht. Spahn kannte den Bericht nicht. Er sagt, er wurde nie befragt. Das ist für ihn nicht gut.

Im März 2020, zu Beginn der Pandemie, wusste niemand genau, was passierte. In den Krankenhäusern waren Masken und Schutzausrüstungen nicht genug. Spahn sagt, wir haben keine Masken nach den normalen Regeln bestellt.

Im Bericht steht, dass Spahn Warnungen von anderen Ministerien nicht beachtet hat. Aber Spahn sagt, er hat keine Warnungen bekommen. Der Bericht ist nicht öffentlich. Deshalb weiß niemand, was genau im Bericht steht.

Das Problem war, dass die Büros im Innen- und Verteidigungsministerium keine Masken erhalten haben. Deshalb hat das Gesundheitsministerium die Beschaffung übernommen. Spahn sagt, das war eine Entscheidung des Kabinetts, nicht seine.

Spahn sagt, dass Fehler gemacht wurden. Er möchte, dass eine Enquete-Kommission schnell gegründet wird. Diese soll die Pandemiezeit genau untersuchen. Auch will Spahn, dass der Bericht veröffentlicht wird.

Nina Warken ist seit Mai Gesundheitsministerin, aber der Bericht ist noch nicht veröffentlicht. Sie sagt, Datenschutz und Risiken sprechen dagegen.

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