Politiker kritisieren Absage am CSD in Berlin

Die queere Gruppe in der Bundestagsverwaltung darf nicht beim Christopher Street Day in Berlin mitmachen. Das ist eine Veranstaltung für Menschen aus der queeren Community. Die Verwaltung sagt, dass sie neutral sein muss.

Politiker von der SPD sind damit nicht einverstanden. Sie möchten, dass die queere Gruppe doch teilnehmen kann. Der Bundestagspräsidentin Julia Klöckner soll das erlaubt werden. Sie ist die Chefin von der Verwaltung.

Das Regenbogennetzwerk von Bundestag war in den Jahren 2023 und 2024 dabei. Jetzt hat die Führung der Verwaltung es abgesagt. Paul Göttke hat die Entscheidung getroffen. Er sagt, dass die Bundestagsverwaltung nicht an politischen Veranstaltungen teilnehmen darf. Einige Mitarbeiter dürfen aber am CSD teilnehmen.

Die SPD-Abgeordneten finden die Entscheidung nicht gut. Sie sagen, dass die Veranstaltung für die Menschenwürde wichtig ist.

Die Abgeordneten bitten Klöckner, die Entscheidung zu überdenken. Auch Abgeordnete von Grünen und Linken haben sich beschwert. Sie sagen, queere Menschen haben es in der Gesellschaft schwer.

Sophie Koch ist die Queerbeauftragte. Sie findet die Entscheidung auch falsch. Sie möchte, dass man vorher miteinander spricht.

Der Chef von der Gewerkschaft Ver.di sagt, dass die Absage nicht gut ist. Er sagt, die Bundestagsverwaltung soll die Entscheidung zurücknehmen.

Julia Klöckner wird die Regenbogenflagge am Bundestag nicht hissen. Das ist ein Zeichen für die queere Community. Der Christopher Street Day ist ein Tag für Gleichstellung. Die Parade in Berlin ist am 26. Juli und erinnert an eine wichtige Veranstaltung in New York 1969.

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