Pianist Alfred Brendel ist mit 94 Jahren gestorben

Der Pianist Alfred Brendel ist gestorben. Er war 94 Jahre alt. Er lebte in London. Alfred Brendel war ein sehr wichtiger Musiker im 20. und 21. Jahrhundert. Er hat auch Bücher geschrieben. Diese Bücher sind lustig.

Brendel hatte schon vor vielen Jahren keine Konzerte mehr. Aber er schrieb viele Bücher. In den Büchern hat er auch über den Tod viel Humor gezeigt. Er starb jetzt in London. Dort lebte er mehr als 50 Jahre.

Alfred Brendel schrieb Gedichte. Diese Gedichte sind komisch. In einem Gedicht geht es um einen Finger, den er sich vorstellt. Er sagt, dass dieser Finger ihm hilft, bei schwierigen Passagen zu spielen. Ein anderes Gedicht erzählt von einem Künstler, der eine Oper in Mailand verpackt.

Er spielte oft die Musik von Beethoven, Schubert und Haydn. Seine Klavierkarriere dauerte über 50 Jahre. Brendel war der erste Pianist, der alle Klavierwerke von Beethoven aufnahm. Er begleitete auch Sänger, wie Dietrich Fischer-Dieskau.

Alfred Brendel wurde 1931 in Wiesenberg geboren. Seine Eltern waren keine Musiker. Mit 3 Jahren hörte er die erste Musik. Sein Vater arbeitete in einem Hotel. Später bekam er in Zagreb Klavierunterricht. Im Alter von 17 hatte er sein erstes Konzert in Graz. 1949 begann seine internationale Karriere. 1950 zog er nach Wien und 1970 nach London. Brendel war ein bescheidener Musiker. Er wollte keine Show machen und war immer freundlich. Er trug eine große Brille und war groß und dünn. Die Kritiker fanden, dass er nicht übertrieben spielte.

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