Labubus - Die süßen Plüschmonster
Labubus sind kleine, süße Tiere aus Plüsch. Sie sind ein bisschen hässlich, aber viele Menschen mögen sie. Labubus sind so beliebt, dass sie sogar im Louvre verkauft werden.
Labubus kommen aus China. Sie werden an den Handtaschen befestigt. Sie sehen aus wie Figuren aus Kinderbüchern oder Puppen. Labubus haben große Münder und schauen oft böse.
Die Kulturwissenschaftlerin Annekathrin Kohout sagt, dass Labubus niedlich sind, aber auch gruselig. Sie nennt das “ugly cute”. Das bedeutet, sie sind hässlich und süß zugleich. Viele Menschen wollen süße Dinge um sich haben, weil sie Trost brauchen.
Labubus sind ein Statussymbol. Viele Erwachsene tragen sie an ihren Handtaschen. Sie kaufen viele Labubus und stehen dafür sehr lang an. Manchmal kosten sie mehrere Hundert Euro. Es gibt nur wenige Labubus. Das macht sie besonders.
Die Idee für die Labubus gibt es seit zehn Jahren. Der Designer Kasing Lung hat sie für seine Kinderbücher gemacht. 2019 wurden sie mit der Firma Pop Mart berühmt.
Die Labubus wurden populär, weil die Sängerin Lisa von der Band Blackpink darüber gesprochen hat. Jetzt sammeln viele Menschen Labubus. Laut Forbes-Magazin haben die Labubus im Jahr 2024 viel Geld verdient: etwa 810 Millionen US-Dollar.
Die Labubus werden in “Blind-Boxes” verkauft. Das sind Überraschungsboxen, wie Überraschungseier. Man weiß nicht, welches Labubu man kauft. Viele Leute schauen Videos von diesen Boxen auf TikTok.
Glossar:
- Der Labubu: ein kleines, süßes Plüschtier
- Das Plüschtier: ein Tier aus weichem Material
- Die Handtasche: eine Tasche, die Frauen tragen
- Der Designer: eine Person, die Dinge entwirft
- Die Kulturwissenschaftlerin: eine Person, die über Kultur lernt
- Der Statussymbol: etwas, das zeigt, dass man wichtig ist
- Die Überaschungsbox: eine Box, wo man nicht sieht, was drin ist
- Das Geld: man braucht es zum Kaufen von Dingen