Kritik an Dobrindts Plänen für Familiennachzug

Der Innenminister Dobrindt will den Familiennachzug für geflüchtete Menschen stoppen. Einige Politiker finden das falsch. Sie sagen, das ist nicht gut für die Familie und die Integration.

Dobrindt spricht von Menschen, die keinen Asylstatus haben. Diese Menschen sollen keine anderen Familienmitglieder nach Deutschland bringen. In Deutschland können zurzeit jeden Monat 1.000 Familienmitglieder nachkommen. Dazu gehören zum Beispiel Eltern von Kindern und Ehepartner.

Die Grünen und die Linken sagen, das ist schlecht für die Menschen. Sie sagen, das führt zu mehr Problemen und ist unmenschlich. Ein Politiker von den Grünen, Schahina Gambir, sagt, die Regierung macht es schwerer für Menschen, die Hilfe brauchen.

Die Linke Politikerin Clara Bünger sagt, die Menschen werden in ein schlechtes Leben gedrängt. Auch die Jusos, eine Gruppe der SPD, finden Dobrindts Plan nicht gut. Philipp Türmer von den Jusos sagt, Familien gehören zusammen. Es ist wichtig, dass Familien hier leben können.

Dobrindt sagt, es muss eine Grenze für geflüchtete Menschen geben. Er sagt, die „illegale Migration“ muss zurückgehen. Und es braucht neue Regeln. Viele Menschen fragen um Asyl in Deutschland, aber diese Zahl geht zurück.

In den letzten Jahren gab es weniger Anträge für Asyl. Das ist ein großes Thema in Deutschland, und viele Menschen sind unsicher über die neuen Regeln und wie sie für die Betroffenen wirken werden.

Glossar:

Link zur Quelle

Tags: