Klingbeil will mehr Geld für die Verteidigung

Die Ausgaben für die Verteidigung in Deutschland könnten steigen. Finanzminister Klingbeil sagt, er ist bereit, mehr Geld zu geben. Er denkt an 3,5 Prozent von der Wirtschaftsleistung.

Der Minister Lars Klingbeil von der SPD möchte die Verteidigungskosten in den nächsten Jahren erhöhen. Er sagt, die Welt hat sich verändert. Es ist wichtig, dass alle Menschen sicher leben. Dafür muss man mehr Geld ausgeben.

In diesem Jahr gibt Deutschland 2 Prozent der Wirtschaftsleistung für die Verteidigung aus. Klingbeil sagt, es wird mehr werden. Er spricht über ein Treffen der NATO nächste Woche in Den Haag. Dort könnte es um mehr Geld gehen. Er findet, es ist nicht gut, nur über Zahlen zu reden.

Der NATO-Generalsekretär Mark Rutte hat gesagt, dass die NATO-Mitglieder mindestens 3,5 Prozent von ihrem Geld für die Verteidigung nutzen sollen. Außerdem könnten 1,5 Prozent für wichtige Dinge wie Straßen und Gebäude kommen. Er hat noch kein Datum gesagt, wann diese Regeln kommen.

Es gibt eine neue Zielvorstellung bis 2032 in Deutschland. Der Verteidigungsminister Boris Pistorius sagt, dass die Verteidigungsausgaben jedes Jahr um 0,2 Prozent steigen sollen. Wenn man von 2,1 Prozent im letzten Jahr ausgeht, könnte man bis 2032 3,5 Prozent erreichen. Der Kanzler Friedrich Merz sagt, dass jeder Prozentpunkt mehr etwa 45 Milliarden Euro kostet. Wenn es 5 Prozent werden, braucht Deutschland 225 Milliarden Euro pro Jahr. Im letzten Jahr waren die gesamten Ausgaben von Deutschland rund 466 Milliarden Euro.

Glossar:

Link zur Quelle

Tags: