Israel und Iran: Weitere Nacht mit schweren Angriffen

Die Kämpfe zwischen Israel und dem Iran gehen weiter. In der Stadt Teheran im Iran gab es große Explosionen. In Tel Aviv und Jerusalem gab es laute Sirenen - viele Menschen sind gestorben.

Israel und der Iran haben sich seit drei Nächten gegenseitig stark angegriffen. Was passierte im Iran? Israel hat den Iran aus der Luft angegriffen. Der Iran hat seine Luftabwehr in neun Provinzen, auch in Teheran, aktiviert. Aber diese Gegenwehr hat wenig Erfolg. Laut Israel hat die israelische Luftwaffe jetzt die Kontrolle über den Iran.

Laut Israel wurden militärische Ziele im Iran getroffen. In Teheran gab es Bombenangriffe auf wichtige Einrichtungen des iranischen Atomwaffenprojekts. Das iranische Öldepartement sagt, dass bei den israelischen Angriffen zwei Öltanks getroffen wurden. Die Öltanks standen in Flammen. Auch das Verteidigungsministerium und das Hauptquartier von einer Militär-Forschungsorganisation im Iran wurden angegriffen. Berichten zufolge wurde das Verteidigungsministerium leicht beschädigt.

Der israelische Verteidigungsminister Israel Katz sagte, “Teheran brennt”. Er hat gedroht, dass Teheran brennen wird, wenn der Iran weiter Raketen auf Israel schießt. Auch ein iranisches Gasfeld im Persischen Golf wurde getroffen. Es gehört zu den größten Erdgasvorkommen der Welt.

In Israel gab es nach den Angriffen Berichte über Raketenangriffe aus dem Iran. Viele Leute in Tel Aviv und Jerusalem berichteten von getroffen Gebäuden. Millionen Israelis suchten Schutz. Rettungskräfte arbeiten an vielen Orten in Israel. Berichten zufolge wurde mindestens ein Mensch getötet und viele verletzt. Bei vorherigen Angriffen aus dem Iran sind in Tamra im Norden Israels fünf Menschen gestorben.

Der Außenminister Johann Wadephul sagte in Saudi-Arabien, dass die Situation gefährlich ist. Er will eine Deeskalation. In den Tagesthemen sagte er, dass Israel keinen Umsturz im Iran möchte. Wadephul wird heute in den Oman reisen, um auch dort eine Beruhigung der Lage zu erreichen. Aber eine diplomatische Lösung ist noch weit weg.

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