EU will bessere Regeln für Hunde und Katzen

Die EU will Hunde und Katzen besser schützen. Es gibt keine Verstümmelung und keinen schlechten Handel. Viele Politiker im EU-Parlament sind dafür. Sie wollen neue Regeln machen, um die Zucht zu verbessern.

Die neuen Regeln sollen auch die Halterinnen und Halter von Tieren helfen. Wenn die neuen Regeln kommen, dann darf man zum Beispiel Hunde nicht mehr ohne Grund verstümmeln. Das bedeutet, man darf die Ohren oder den Schwanz nicht mehr kürzen, es sei denn, es ist notwendig für die Gesundheit des Tieres.

Die EU will auch gegen Tierquälerei kämpfen. Es gibt auch eine Regel gegen schmerzhafte Methoden mit Tieren, wie zum Beispiel elektrische Halsbänder. Es gibt aber Ausnahmen für das Training von Hunden bei der Polizei oder dem Militär.

In der Zukunft wird es verboten sein, Tiere mit schlechten Merkmalen zu züchten. Zum Beispiel mit zu flachen Schnauzen oder zu kurzen Beinen. Solche Tiere dürfen nicht mehr bei Wettbewerben mitmachen. Auch Inzucht, das ist die Zucht von nahen Verwandten, wird verboten.

Ein Chip wird Pflicht. Alle Hunde sollen einen Chip bekommen. Der Chip hat Informationen über das Tier, wie Alter und Geschlecht. Diese Informationen werden in einer großen Datenbank gespeichert. Nach fünf Jahren müssen alle Hunde gechippt sein. Nach weiteren fünf Jahren auch alle Katzen. Das soll helfen, den illegalen Handel zu stoppen.

Etwa 44 Prozent der Menschen in der EU haben ein Haustier. Viele kaufen Tiere online. Die neuen Regeln sind ein Schritt gegen die illegale Zucht. Politikerin Veronika Vrecionová sagt, wir wollen das Wohlergehen von Hunden und Katzen schützen.

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