Es gibt mehr Dürre: 'Wasser ist nicht immer da'

In 120 Jahren ist die Fläche, die von Dürre betroffen ist, weltweit doppelt so groß geworden. Das sagt eine neue Untersuchung von der OECD. Die Organisation nennt den Klimawandel als Hauptursache dafür. Früher gab es nur an einem Zehntel der Flächen Dürre. Jetzt ist es schon mehr als ein Fünftel der Landfläche. Zwischen 2000 und 2020 gab es mehr Dürreperioden als zwischen 1950 und 2000. 40 Prozent der weltweiten Landfläche sind betroffen.

Die Autoren sagen: “Dürreperioden werden immer häufiger und schlimmer auf der Welt.” Sie sagen auch, dass praktische Lösungen wichtig sind. Wir brauchen bessere Bewässerungssysteme und Pflanzen, die weniger Wasser brauchen. Es ist wichtig, die Natur zu schützen, weil sie Wasser speichern kann.

Dürre ist ein großes Problem. Sie ist eine der schlimmsten Naturkatastrophen. Sie verursacht viele Todesfälle. Die OECD warnt: Wenn der Klimawandel weitergeht, wird die Situation schlimmer. Wenn es wärmer wird, dann gibt es mehr Dürre. Dürre kann auch die Armut erhöhen und Menschen zwingen, ihr Zuhause zu verlassen.

In Deutschland sehen wir auch, dass das Wetter sich verändert. Im Winter gibt es mehr Regen, aber im Sommer weniger. Der Deutsche Wetterdienst sagt, dass im Mai weniger Regen fiel als in den letzten Jahren. Das Frühjahr war sehr trocken.

Die Trockenheit hat große Folgen für die Landwirtschaft. Dirk Messner, der Präsident des Umweltbundesamtes, sagt: “Die Landwirtschaft braucht gute Wasserstrategien. Wasser ist nicht immer da. Wir müssen lernen, Wasser zu sparen.” Wenn die Trockenheit weitergeht, können wir Probleme mit Wasser haben, zum Beispiel beim Gießen von Pflanzen oder im Garten.

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