Dobrindt will Familiennachzug stoppen

Der Innenminister Dobrindt möchte den Familiennachzug für Flüchtlinge ohne Asyl stoppen. Die Partei Die Linke sagt, das ist “nicht gut”. Die Grünen sagen, dass die Menschen nicht gut integriert werden können. Dobrindt ist von der CSU und möchte eine Änderung des Gesetzes. In einer Sitzung wurde sein Vorschlag von vielen kritisiert. Die Grünen-Abgeordnete Schahina Gambir sagt, das macht den Menschen das Leben schwer.

Bisher durften jeden Monat 1.000 Familienmitglieder zu Flüchtlingen kommen. Das sind Eltern, Ehepartner und Kinder. Dobrindts neues Gesetz soll für zwei Jahre gelten. Nur in besonderen Fällen dürfen Menschen kommen.

Die Abgeordnete Clara Bünger von der Linkspartei sagt, dass Dobrindt viele Menschen in eine “schlechte Situation” bringt. Sie sagt auch, dies sei “nicht gut für die Familie”. Der Chef der Jusos, Philipp Türmer, sagt, der Familiennachzug ist wichtig für die Integration der Menschen in Deutschland. Er findet, jeder Mensch soll seine Familie zusammen haben.

Dobrindt sagt, dass die Zahlen von Flüchtlingen die Grenze erreicht haben. Er möchte weniger Flüchtlinge und spricht von “illegaler Migration”. Er sagt, dass es verschiedene Lösungen braucht.

Weniger Menschen beantragen jetzt Asyl in Deutschland. Im Jahr 2023 waren es 329.120 Anträge, aber im letzten Jahr waren es nur 229.751. Die Situation hat sich geändert. Manche Experten sind sich nicht sicher, warum weniger Menschen ankommen.

Glossar:

Link zur Quelle

Tags: