DAX sinkt wegen Angst vor US-Angriff auf den Iran
Am Fronleichnam-Tag fällt der DAX. Der DAX ist ein Börsenindex. Die Anleger sind nervös wegen der Situation im Nahen Osten. Sie denken, dass die USA im Iran angreifen könnten. Das ist ein Risiko für die Investoren.
Die Situation im Nahen Osten sorgt für Unsicherheit. Viele Anleger haben Angst. Ein Bericht sagt, dass die USA sich auf einen möglichen Angriff auf den Iran vorbereiten. Wenn es zu einem Angriff kommt, könnte das die Lage in der Region und die Weltwirtschaft schlimmer machen.
Die Anleger verkaufen ihre riskanten Anlagen, wie Aktien. Der DAX fällt um 0,5 Prozent auf 23.192 Punkte. Das sind weniger Punkte als vorher. Die Zukunft des DAX sieht nicht gut aus.
Die US-Notenbank hat gestern einen Zins-Entscheid getroffen. Aber die Anleger sind ruhig. Es gab keine großen Überraschungen. Die Zinsen bleiben gleich, sagen die Währungsbehörden.
Anleger schauen auch auf andere Banken. Die Schweizerische Nationalbank könnte die Zinsen senken. Die Bank of England wird wahrscheinlich nichts ändern.
In den USA bewegen sich die großen Indizes nicht. Der Dow Jones bleibt bei 42.172 Punkten. Die Nasdaq und der S&P 500 ändern sich auch nicht viel.
In Asien gibt es auch negative Nachrichten. Der Nikkei-Index in Tokio fällt um 1,0 Prozent. Anleger haben Angst wegen der Situation im Nahen Osten.
Die Angst vor einem größeren Konflikt bringt den Dollar nach oben. Der Dollar-Index steigt um 0,2 Prozent. Der Euro wird teurer. Gold fällt im Preis und kostet jetzt 3.350 Dollar.
Die Ölpreise steigen weiter. Ein Barrel Öl kostet jetzt 77,15 Dollar. Die Straße von Hormus ist wichtig für den Ölhandel. Wenn diese Straße geschlossen wird, gibt es große Probleme für den Ölmarkt.
Medios will eine Million Aktien zurückkaufen. Ein Anteil kostet 12,50 Euro.
Google hat ein Problem mit der EU. Es geht um eine große Strafe. Die Generalanwältin gibt heute ihre Meinung ab.
Waymo, eine Tochtergesellschaft von Google, will in New York selbstfahrende Taxis testen. New Yorker Regeln erlauben das nicht, deshalb braucht es eine Genehmigung für Tests mit Fahrern.
Mit Informationen von Angela Göpfert, ARD-Finanzredaktion.