Blitze machen große Schäden in Deutschland
Im letzten Jahr gab es in Deutschland viele Blitzschäden. Das ist das höchste seit 20 Jahren. Versicherungen mussten 350 Millionen Euro für die Schäden zahlen. Gründe dafür sind die teuren Gebäude und viele Gewitter.
Die Versicherungen haben über 220.000 Blitzschäden gemeldet. Das bedeutet, dass etwa alle zweieinhalb Minuten ein Blitzschaden passiert. Im Jahr 2023 waren es auch 220.000 Schäden, aber nur 300 Millionen Euro. Es gab auch viele Schäden in den Jahren 2002 und 2003.
Im Durchschnitt zahlen die Versicherungen 1.600 Euro für jeden Blitzschaden. Das sind 200 Euro mehr als im Jahr davor. Die Gebäude sind teuer und technisch besser.
Typische Blitzschäden sind zum Beispiel kaputte Dächer und beschädigte Steckdosen. Auch Geräte wie Computer können kaputtgehen. Die Wohngebäudeversicherung bezahlt zum Beispiel die Schäden am Dach oder an elektrischen Geräten nach einem Blitz.
Im Jahr 2024 wurden in Deutschland fast 210.000 Blitze gezählt. Das sind mehr Blitze als im Jahr 2023, wo es nur 195.000 Blitze gab. Die meisten Blitze sind Flächenblitze. Diese Blitze sind in den Wolken. Im Juni gab es die meisten Blitze, etwa 62.000 Blitze.
Gewitter kommen oft im Sommer. Bei warmem Wetter kann die Luft viel Feuchtigkeit halten. Wenn die Luft kälter wird, entstehen Gewitterwolken.