Betrug mit viel Geld - Urteil im Fall German Property Group
In Deutschland gab es einen großen Betrug. Der ehemalige Chef von German Property Group heißt Charles Smethurst. Er musste ins Gefängnis gehen, weil er Menschen um 26,5 Millionen Euro betrogen hat.
Ein Gericht in Hildesheim hat das entschieden. Bereits 2018 wusste man, dass die Firma German Property Group nicht gut arbeitet. Trotzdem hat Smethurst weiter Geld von einer französischen Gruppe gesammelt. Er bekam eine Strafe von sechs Jahren und elf Monaten im Gefängnis.
Smethurst hat zugegeben, dass er die französische Firma angelogen hat. Er sagte, dass das Geld für Häuser ist. Das Geld wurde aber für seine Firma und Rechnungen benutzt. Smethurst bedauert die Situation und sagt, dass er viel früher aufhören hätte sollen.
Es gibt noch viele Fragen zum Fall. Ein Mann, der Justus von Buchwaldt heißt, versucht herauszufinden, wo das Geld geblieben ist. Es gibt insgesamt 1,3 Milliarden Euro, aber er kann nur 360 Millionen Euro finden. 800 Millionen Euro sind weg und Smethurst hat nicht gesagt, wo das Geld ist.
Mehr als 25.000 Menschen haben Geld verloren. Anwälte sagen, dass das noch nicht alles ist. Viele Fragen sind noch offen. Auch die Behörden haben nicht gut gearbeitet. Zurzeit gibt es keine weiteren Ermittlungen gegen andere Personen.
Ein Mann aus England, Mark Hambling, hat auch Geld verloren. Er hat 100.000 Euro investiert. Für ihn ist es nicht genug, dass Smethurst ins Gefängnis muss. Er möchte mehr wissen über das Geld von den anderen.
Charles Smethurst hat früher ähnliche Betrügereien gemacht. Er hat mit einer anderen Firma Geld gesammelt für alte Häuser in Deutschland. Die Menschen dachten, sie bekommen viel Geld zurück, aber das war nicht wahr. Viele Häuser wurden nicht repariert und sind kaputt geblieben.
Die deutschen Behörden haben lange nicht gut reagiert. Viele Berichte wurden nicht geschrieben. Zeitweise passierte nichts. Die Anwälte von Smethurst sagen nichts zu dem Urteil. Das Urteil ist noch nicht sicher.