Arbeitsministerin Bas will strengere Regeln für Termin-Versäumnis
Die Arbeitsministerin Bärbel Bas hat neue Regeln für das Bürgergeld angekündigt. Diese Regeln sind für Menschen, die keinen Termin im Jobcenter wahrnehmen. Wenn jemand einen Termin nicht macht, gibt es Konsequenzen. Das hat Bas beim Tag der Jobcenter in Berlin gesagt.
Bas sagt, dass es wichtig ist, die Termine im Jobcenter zu akzeptieren. Viele Menschen nehmen die Termine nicht ernst. Oft kommen die Leute nicht zu ihren Terminen. Das ist ein Problem, weil die Hilfe für Arbeitssuchende dann nicht gut funktioniert.
Die Regeln sollen härter werden. Wenn jemand einen Termin nicht wahrnimmt, kann das Geld, das man bekommt, weniger werden. Das heißt, die Menschen bekommen dann weniger Geld. Ein Ziel ist, die Leute mehr zu motivieren, an den Terminen teilzunehmen.
Das Bürgergeld wurde 2023 eingeführt. Es ersetzt das alte Hartz IV System. Bas möchte die neuen Regeln schnell umsetzen. Sie sagt, die Regierung arbeitet daran.
Für die Menschen aus der Ukraine gibt es noch das alte Bürgergeld. Die Regierung muss noch entscheiden, wie es weitergeht. Bas will, dass die Ukrainischen Geflüchteten die Hilfe bekommen, solange es keine neuen Regeln gibt.
Die Arbeitsministerin sagt, es ist wichtig, dass viele Ukrainerinnen und Ukrainer eine Arbeit finden. Das ist die zentrale Aufgabe der Jobcenter.
Glossar:
- Die Arbeitsministerin: eine Frau, die für Arbeit und Jobcenter zuständig ist
- Das Bürgergeld: Geld, das man bekommt, wenn man keinen Job hat
- Der Termin: ein vereinbarter Zeitpunkt für einen Besuch oder ein Treffen
- Das Jobcenter: eine Stelle, die Menschen hilft, einen Job zu finden
- Die Konsequenz: das Ergebnis von einer Handlung oder Entscheidung
- Geld kürzen: weniger Geld geben
- Die Motivation: der Grund, warum man etwas macht
- Die Geflüchteten: Menschen, die aus ihrem Land fliehen müssen
- Die Regel: ein Gesetz oder Vorschrift, die man beachten muss
- Die Hilfe: etwas, das einer Person Unterstützung gibt